Die Geschichte des Hauses beginnt bereits im Mittelalter, als sein heutiger innerstädtischer Standort noch Peripherie und die Schönhauser Allee ein Feldweg war. Das denkmalgeschützte drei-geschossige Vorderhaus wurde im Jahr 1858 durch den Architekten Müller errichtet und gehört zu den ältesten Häusern der Schönhauser Allee. Durch die detailgetreue Sanierung wurde der Geschichte des Hauses ein neuer Glanz verliehen, wobei die Grundsubstanz sehr gut erhalten wurde und ganz be-wusst weitestgehend in die Sanierung mit einfloss. Die Berliner Künstlerin Ingrid Göttlicher gestaltete im Innenhof die Hausfassade, indem sie die Thematik der Historie des Hauses ebenso wie Werke aus zeitgenössischer Belletristik aufgriff und kombinierte.